A-Jugend gewinnt den Kreispokal

Die U19 des TSV Steinbach überrascht beim Pokalfinale mit einem 6:1 Sieg beim Nachbarn aus Eschenburg

Steinbach legte los wie die Feuerwehr und nutzte die Schwächen der Eschenburger Defensive gnadenlos aus. In der 11. Minute schlug Aysel aus 13 Metern zu und versenkte den Ball ins rechte kurze Eck. Steinbach zeigte sich frisch, hellwach, laufstark und als Kollektiv. 3 Minuten später erhöhte der laufstarke Luca Stephan auf 2:0, und beim 3:0 stahl Luca Stephan einem Eschenburger Spieler den Ball und legte Aysel auf, der souverän abschloss. Aysel ließ sich auch aus 22 Metern nicht das 4:0 nehmen und schlenzte den Ball in der 36. Minute ins lange Eck. Noch zwei Mal tauchte Aysel vor der Halbzeit freistehend vorm Eschenburger Tor auf, wobei Dickel ausgezeichnet parierte und er einmal nur knapp am Tor verzog.

Der gebrauchte Tag der Eschenburger ging weiter und Luca Stephan erzielte für den TSV im Liegen in der 55. Minute das 5:0. Lucas Bonorden erzielte mit einem schönen Freistoßtreffer den Anschluss für die Eschenburger, aber Basti Hemann entschärfte gekonnt alle weiteren Versuche der Eschenburger, die mit langen Bällen und Standards zum Ziel kommen wollten. Um Bonorden waren bei den Eschenburgern noch Hees, Hermann und Nickel auffällig, jedoch wurde der ansonsten starke Nino Fuerschbach von den Steinbachern völlig kaltgestellt. Gregor Romanus kam in der 80. Minute für Fabio Zabel, Felix Lotter in der 83. Für Luca Stephan und in der 87. Minute kam Pawel Gasiorowski ins Spiel. Aysel erhöhte dann in der 87. Minute zum 6:1 und durfte einen Tag später bei den Senioren Oberligaluft in der Hessenliga schnuppern. Die Mannschaft wünscht Paul Meyer (Fußbruch) und Jeremias Gassmann (Fußgelenksläsion), die nach den Verletzungen beim Spiel in Linden am Pokalfinale nicht teilnehmen konnten, eine schnelle Genesung. Im Pokalfinale wurde die U19 von den U17 Spielern Fuhr, Knittel und Zabel unterstützt, die in der Startelf waren und die einen Tag später mit der B-Jugend ebenfalls den Pokal gewannen. Trainer Oliver Page freute sich über den stabilen, handlungsschnellen und kollektiven Auftritt seiner Mannschaft.